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Die ganzheitliche Nachhaltigkeitsbetrachtung von Verpackungen

Zu Ökobilanzen, Produktlebenszyklen & geschlossenen Rohstoffkreisläufen

Wenn man heute von Verpackungen spricht, lässt das Thema Nachhaltigkeit nicht lange auf sich warten. Unserer Meinung nach auch ganz zurecht. Denn kaum eine Branche hat der Umwelt gegenüber eine derart hohe Verantwortung, wie die Verpackungsbranche. Doch wo fangen wir an, wenn wir von nachhaltigen Verpackungen sprechen? Die Vorstellungen zum Thema gehen schließlich derart weit auseinander, dass schlussendlich auch die Auffassungen bezüglich nachhaltiger Verpackungen komplett unterschiedlich sind.

Betrachten wir das Thema jedoch in seinem Kontext, wird eines ganz schnell klar: Nachhaltige Verpackungen gehen weit über die verarbeiteten Materialien hinaus und können nur als solche deklariert werden, wenn wir sie einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung unterziehen. Werfen wir also gemeinsam einen Blick auf Ökobilanzen, Produktlebenszyklen & geschlossene Rohstoffkreisläufe!

Inhalt

  1. Kundenanfragen
  2. Ökobilanzen
  3. Kreislaufwirtschaft
  4. Cradle to Cradle - Prinzip
  5. Verpackungsbeispiele
  6. Erkenntnis

Kundenanfragen: verschiedene Ansichten & Vorstellungen

Betrachten wir etwa unsere Kundenanfragen der letzten Wochen wird schnell deutlich, wie unterschiedlich die Auffassungen zum Thema nachhaltiger Verpackungen sind. So erreichten uns etwa Anfragen zu:

  • Schmuckverpackung aus recyceltem Meeres-Kunststoff
  • Kartonschachteln aus recyceltem Papier und Druckfarben auf Pflanzenbasis
  • Stülpdeckelschachteln ohne PP-Laminierung, Made in Germany, mit Kartoneinlage
  • Nachhaltigen Kosmetikverpackungen mit Einlagen aus Karton statt Kunststoff
  • Kartonverpackungen aus 100% Recycelmaterial und sojabasierter Tinte
  • Kartonschachteln mit einem Überzug aus Palmblättern

Während sich das Bewusstsein für nachhaltige Verpackungen also zunehmend schärft, stellen wir fest, dass diese aus Sicht vieler Marken nicht als holistisches Konzept wahrgenommen werden. Die Sicht auf nachhaltige Verpackungslösungen ist hingegen häufig stark auf die Wahl der verarbeiteten Materialien begrenzt. Die Verwendung alternativer Materialien und Rohstoffe gewinnt demnach zunehmend an Bedeutung, auch wenn diese nicht zwingend gleichbedeutend mit nachhaltigem Verpacken sind. Welche Faktoren spielen neben den gewählten Materialien also eine Rolle bei der Produktion umweltfreundlicher Verpackungen? Umfassenden Aufschluss hierüber liefern in erster Linie Ökobilanzen.

Ökobilanzen: eine ganzheitliche Beurteilung

Die Stationen der Ökobilanz von Verpackungen

Wissenschaftliche Ökobilanzen helfen dabei, die Umweltrelevanz von Verpackungen zu ermitteln und liefern eine gerechte Beurteilung der Umweltverträglichkeit. Sie verfolgen den Lebenszyklus der Verpackung von den Rohstoffen über die Herstellung bis zur Entsorgung. Erfasst werden in den Verpackungsökobilanzen Umweltauswirkungen wie:

  • Energiebedarf
  • Emissionen an die Luft
  • Emissionen an das Wasser
  • Feste Abfälle & Emissionen an den Boden

Neben der Frage, ob einige der vermeintlich nachhaltigen Materialien unter Betrachtung dieser Gesichtspunkte, überhaupt als solche klassifiziert werden können, wird anhand dieser untersuchten Umweltauswirkungen eines erkenntlich: Zur korrekten Beurteilung der Nachhaltigkeit einer Verpackung müssen ebenfalls Kriterien wie Logistik, Transport und ein möglicher Stoffkreislauf berücksichtigt werden. Diese ganzheitliche Betrachtung einer nachhaltigen Verpackung ist ein sehr komplexes Thema – und die Wahrnehmungen des Endverbrauchers können hier stark von den eigentlichen Fakten einer Ökobilanz abweichen.

Beispiel: Natürliche Materialien sind nicht gleichbedeutend mit einer nachhaltigen Produktion. So kann der Energieaufwand im Lebenszyklus von Verpackungen aus natürlichen Rohstoffen beispielsweise so hoch sein, dass recycelte erdölbasierte Verpackungen eine bessere Ökobilanz aufweisen.

Bewertet man Verpackungen also auf Basis all der zuvor genannten Faktoren, wird eines schnell deutlich: Insbesondere institutionalisierte Materialien, die seit Jahren in einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft funktionieren, schließen in diesen Ökobilanzen faktisch gut ab. Doch wie gelangen wir bei den verwendeten Materialien zu einem funktionierenden Stoffkreislauf und was ist letztendlich das Ziel hierbei?

Kreislaufwirtschaft: zum funktionierenden Stoffkreislauf

Verpackungen können für produzierende Unternehmen der wichtigste Beitrag zur Nachhaltigkeit sein. Für die Optimierung der Verpackung oder die Neuentwicklung dieser bedeutet das, von einer linearen Struktur aller eingesetzten Ressourcen zu einem funktionierenden Stoffkreislauf zu gelangen. Ziel dabei ist, den Wert von Stoffen und Produkten so lange wie möglich zu erhalten:

  • Vermeidung von Abfall
  • Eliminierung giftiger Chemikalien
  • Nutzung erneuerbarer Energien

In erster Linie gilt es beim Gedanken der Kreislaufwirtschaft von einer ursprünglich linearen Wirtschaft wegzukommen, in der Rohstoffe lediglich genutzt werden, um Waren zu produzieren, welche später entsorgt werden. Ziel der Kreislaufwirtschaft ist hingegen, den Lebenszyklus von Produkten und Rohstoffen durch Recycling, Wiederverwendung oder Aufarbeitung möglichst lange zu gestalten und dadurch die Entstehung von Abfällen auf ein Minimum zu reduzieren. Ressourcen & Materialien verbleiben somit länger in der Wirtschaft und werden lange produktiv weiterverwendet, um weiterhin Wertschöpfung zu generieren. Doch was bedeutet konkret in Bezug auf Verpackungen?

Verpackungen in der Kreislaufwirtschaft

Gerade in der Verpackungsproduktion bestehen in Hinsicht Kreislaufwirtschaft 3 wesentliche Ansatzpunkte: Zum einen soll bei der Herstellung von Verpackungen eine Entkopplung von fossilen Rohstoffen stattfinden und nachwachsende Rohstoffe bevorzugt werden. Darüber hinaus sollten Verpackungen möglichst so designt werden, dass ihre Kreislaufführung optimiert ist. Hier ist beispielsweise der Verzicht des Einsatzes von Verbundstoffen zu nennen. Anschließend ist die Vermeidung von Austrittspunkten in natürliche Systeme zu vermeiden, um somit ein effizientes, stoffliches Recycling zu gewährleisten. Und wo können uns diese Punkte hin führen?

Das Cradle to Cradle - Prinzip

Mit dem Cradle to Cradle – Prinzip werden perfekte Kreisläufe beschrieben, die sich quasi am Vorbild der Natur orientieren. Wie der Name schon sagt (von der Wiege in die Wiege), entstehen hierbei keinerlei Abfälle. Denn das Prinzip beruft sich auf das klare Denken in Kreisläufen und orientiert sich daher nicht nur am ersten Nutzen von Produkten, sondern auch an der Verwendung der Rohstoffe nach deren Nutzung. Kostbare Ressourcen werden demnach nicht verschwendet, sondern wiederverwendet. Organische Verpackungsbestandteile können demnach auf dem Kompost landen, um wieder in den Kreislauf der Natur zu gelangen. Gebrauchsgegenstände können aber auch so gestaltet werden, dass sie durch chemische oder mechanische Prozesse wiederverwertet werden können. Als Ergebnis der Vision Cradle to Cradle wird dabei ein perfekter Kreislauf gesehen: Ein Welt ganz ohne die Entstehung von Müll.

Entdecken Sie unsere Green Pack Verpackungsserie aus dem Rohstoff Biokunststoff.

Schmuckverpackungen der Serie 1560 EARTH

Mit dem Gedanken an eine Verpackung, die tatsächlich in einem geschlossenen Kreislauf funktionieren kann, ist in unserer Entwicklung die Serie EARTH entstanden. Sie wird aus dem Biokunststoff PLA gefertigt, welcher durch eine mehrstufige Synthese aus Zucker gewonnen wird. Aufgrund der organischen Ausgangsstoffe sind die Verpackungen der Serie kompostierbar und rückstandslos abbaubar. Die Bestandteile gelangen somit wieder zurück in den Kreislauf der Natur.

✅ Material speichert CO2

✅ kompostierbar (in Industrieanlagen)

Mehr zu unserer nachhaltigen Verpackungsserie EARTH erfahren Sie hier: Serie 1560 EARTH

Entdecken Sie unsere Karton-Verpackungsserie bestehend aus 100 Prozent recycelten Rohstoffen.

Kartonschachteln der Serie 0150 RECYCLE

Ein weiterer Aspekt, den das Cradle to Cradle – Prinzip aufgreift, ist das Recycling von Produkten und deren Bestandteilen. So werden bereits zuvor eingesetzte Rohstoffe erneut verwendet und finden einen neuen Lebenszyklus. Aus diesem Gedanken ist unsere Recycling-Verpackung entstanden, deren Komponenten alle aus Recycling-Materialien bestehen.

✅ 100% Recycling-Karton

✅ 100% Recycling-Papier

✅ 100% Recycling-Schaum

Mehr zur Recycling-Verpackung findet ihr hier: Serie 0150 RECYCLE

Erkenntnis

Auch wenn wir sicherlich noch einen großen Schritt von der Vision einer Welt ganz ohne Verpackungsmüll entfernt sind, gibt es auch im Bereich der Verpackungen heute Lösungen, die in guten Systemen funktionieren und daher wirklich nachhaltige Eigenschaften vorweisen. Was bei genauerer Betrachtung vieler Verpackungen jedoch zunehmend auffällt – und sicherlich auch mit dem Trend der Nachhaltigkeit einhergeht – ist, dass viele als nachhaltig deklarierte Verpackungen streng genommen keineswegs nachhaltig sind. Nur eine ansatzweise ganzheitliche Betrachtung liefert eine Auskunft über die Umweltverträglichkeit einer Verpackung. Neben den Materialien sollten wir uns bei Verpackungen versuchen, selbst die Fragen zu stellen, wo diese wohl beispielsweise produziert wurden oder ob sich die verarbeiteten Materialien in einer Kreislaufwirtschaft bewegen. Spielen Sie selbst mit dem Gedanken, Ihre Produktverpackungen womöglich nachhaltiger zu gestalten, bieten etwa die Verwendung von recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen erste Ansatzmöglichkeiten. Gerne beraten wir Sie aber auch auf dem Weg zur nachhaltigen Verpackungslösung!

Beratung anfordern

Sie suchen nach einer nachhaltigen Verpackung oder wollen Ihre Lösung nachhaltiger gestalten?

Dann schreiben Sie uns! Unsere Verpackungsberater helfen Ihnen gerne weiter.

Jetzt nachhaltiger verpacken!

Nachhaltige Verpackungen

Weitere Informationen rund um nachhaltige Verpackungen!

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Green Pack

Entdecken Sie unsere nachhaltigen Verpackungsserien!

Jetzt entdecken!
Tel.:+49 (0) 7821 / 5803-0
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