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Nachhaltige Verpackungen

Unser Ratgeber zur Orientierung & Optimierung

✅ Definition

✅ Optimierungsansätze

✅ Identifikation von nachhaltigen Verpackungen

✅ Vorteile durch den Umstieg

✅ Markendesign & Kommunikation

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Moderne Verpackungen dienen zum Schutz vor äußeren Einflüssen und vermitteln am Point of Sale multisensorische Erlebnisse. Doch gerade in Zeiten von Fridays for Future und dem generell vorherrschenden Mega-Trend der Nachhaltigkeit spielt neben diesen pragmatischen Eigenschaften auch zunehmend die Umweltverträglichkeit von Verpackungen eine zentrale Rolle. Geht es bei Unternehmen heute also um die Entwicklung einer neuen Verpackung oder gar um die Optimierung der bestehenden Verpackungslösung, lässt das Thema Nachhaltigkeit nicht lange auf sich warten.

Doch was gehört überhaupt zum Themenkomplex „Nachhaltige Verpackungen“? Geht es dabei um die bloße Verarbeitung alternativer Materialien oder vielmehr um eine ganzheitliche Betrachtung, bei der auch Faktoren wie der Produktionsstandort oder logistische Maßnahmen mit einbezogen werden? Wo genau können Sie ansetzen, um einen wichtigen Schritt hin zur nachhaltigen Verpackung zu machen? Hier finden Sie konkrete Optimierungsmaßnahmen und unseren ehrlichen Versuch einer Annäherung.

Unser Verständnis zum Thema „Nachhaltige Verpackungen“

Das Phänomen „Nachhaltigkeit“ bestimmt aktuell die öffentliche Wahrnehmung wie kein zweites. Und der Wunsch nach nachhaltigen Verpackungen ist bei unseren Kunden heute quasi allgegenwärtig. Für uns als Verpackungshersteller wird hierbei jedoch eines ganz deutlich: Die Auffassungen zum Thema „nachhaltiges Verpacken“ gehen derart weit auseinander, dass generell kein klarer Konsens herrscht, was Verpackungen überhaupt nachhaltig macht. Viele Anfragen sind stark auf die Verwendung alternativer Materialien fixiert, die oft nicht in institutionalisierten Systemen funktionieren oder deren Energieverbrauch bei der Verarbeitung dermaßen hoch ist, dass sie nach dem heutigen Stand der Technik überhaupt nicht als nachhaltig betrachtet werden können.

Unser Verständnis von nachhaltigen Verpackungen ist hingegen ein ganzheitlicher Ansatz: Um Verpackungen zu optimieren und möglichst nachhaltig zu gestalten, macht häufig der Einsatz recycelter oder nachwachsender Rohstoffe Sinn. Darüber hinaus sollten aber auch gerade weitere Faktoren berücksichtigt werden, die sich stark auf die CO2-Bilanzen der Verpackungen auswirken. Wir sprechen hier insbesondere von Lieferketten, Stoffkreisläufen, Emissionen & Maßnahmen in der Logistik und am Produktionsstandort.

Folglich macht es etwa keinen Sinn, auf Biegen und Brechen Verpackungen aus exotischen Materialien zu produzieren und CO2-Bilanzen dabei völlig außer Acht zu lassen. Verpackungen, die aus nachhaltigen Materialien produziert werden und anschließend mit dem Containerschiff um den halben Globus reisen, schneiden unter einer ganzheitlichen Betrachtung meist ebenfalls schlecht ab. Einen Überblick zu Ökobilanzen und Produktlebenszyklen finden Sie hier: Die ganzheitliche Nachhaltigkeitsbetrachtung von Verpackungen.

Individuelle Definition nachhaltiger Verpackungen

Dennoch sei gesagt, dass die Definition nachhaltiger Verpackungen stark individueller Natur ist. So gibt es beispielsweise keine gesetzlichen Regelungen, die klar definieren, was überhaupt als nachhaltig gilt und was nicht. Ein guter Ansatz für uns ist in erster Linie zu ergründen, welchen Auswirkungen auf die Umwelt Sie überhaupt entgegenwirken wollen und daraus Ihre individuellen Ziele bezüglich Ihrer nachhaltigen Verpackungslösung abzuleiten.

Optimierungsmaßnahmen & Möglichkeiten um nachhaltiger zu verpacken

Um etwa der Verwendung endlicher fossiler Rohstoffe gegenzusteuern, macht es Sinn, auf nachwachsende Rohstoffe auszuweichen. Ist eine kurze Lebensdauer der Ausgangsmaterialien ein Nachteil einer bestehenden Verpackung, lohnt es sich hingegen, die Verwendung recycelter Rohstoffe in Betracht zu ziehen. Kommen diese Maßnahmen aufgrund verschiedener Anforderungen nicht infrage oder die CO2-Emissionen beim Transport und der Produktion der Verpackungen machen einen erheblichen Anteil des negativen Umwelteinflusses aus, ist unter Umständen die Klimaneutralstellung ein hervorragendes Instrument, um die Verpackung nachhaltiger zu gestalten.

Energetische Aspekte und ein etwaiger Stoffkreislauf verschiedener Materialien sollten dabei selbstverständlich ebenfalls Berücksichtigung finden. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf Optimierungsmaßnahmen und Möglichkeiten, um nachhaltiger zu verpacken!

Auf recycelte Rohstoffe setzen

Der Einsatz recycelter Rohstoffe ist nach unseren Erkenntnissen ein moderner und sinnvoller Weg, um möglichst nachhaltig zu verpacken. Nicht nur aus energietechnischen Gründen macht der Einsatz recycelter Rohstoffe Sinn, sondern auch aus ressourcenorientierten. Denn bereits eingesetzten Materialien einen zweiten Lebenszyklus zu schenken, ist in den meisten Fällen sinnvoller, als Verpackungen aus bisher ungenutzten Rohstoffen zu produzieren. Doch welche Möglichkeiten gibt es hier? Ausführlichere Informationen und verschiedene Inspirationen finden Sie auf der folgenden Seite: Verpackungen aus recycelten Rohstoffen.

Auf nachwachsende Rohstoffe setzen

Eine weitere Möglichkeit, um auf den Einsatz endlicher fossiler Rohstoffe zu verzichten, ist bei Verpackungen auf nachwachsende Rohstoffe zurückzugreifen. Im Klartext geht es dabei für die allermeisten Produkte um den Umstieg von Kunststoffverpackungen zu Kartonverpackungen. Neben Karton gibt es heute aber auch eine Reihe weiterer Alternativ-Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen, die zu Verpackungszwecken Sinn machen. Welche das sind und viele weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: Nachwachsende Rohstoffe & Materialien.

Klimaneutralisierung von Verpackungen in Betracht ziehen

Ist der Einsatz recycelter oder nachwachsender Rohstoffe etwa aufgrund der Anforderungen bei der Fertigung Ihrer Verpackungen nicht umsetzbar, ist in den meisten Fällen die Klimaneutralisierung von Verpackungen ein geeignetes Mittel, um Verpackungen nachhaltig zu gestalten. Unter dem Strich können Verpackungen somit nämlich exakt klimaneutral produziert werden, auch wenn dies eingangs natürlich nicht möglich ist. Doch wie funktioniert das? Alle Informationen zum Angebot, den Klimaschutzprojekten und unserem Partner finden Sie auf folgender Seite: Klimaneutrale Verpackungen.

Made in Germany bedeutet geringere Lieferzeiten und erhöhte Flexibilität.

Made in Germany – Auf regional produzierte Verpackungen setzen

Verpackungen made in Germany geben Ihnen als Kunde eine gewisse Sicherheit über die verarbeiteten Materialien und bieten darüber hinaus die Versicherung über kurze Lieferketten und Transportwege. Neben den optimierten CO2-Bilanzen wirken sich kurze Lieferketten aber auch auf ganz pragmatische Faktoren aus: Denn diese bedeuten auch geringere Lagerbestände, kurze Lieferzeiten und im allgemeinen mehr Flexibilität & Zuverlässigkeit! Von welcher Bedeutung es sein kann, wichtige Vorprodukte regionaler zu beziehen, hat uns unmittelbar auch die Corona-Pandemie vor Augen geführt. Denn hier wurde offensichtlich, wie schnell Grenzen geschlossen und Importe verboten werden. Gerade bei Verpackungen macht es demnach Sinn, auf regionale Anbieter zurückzugreifen.

Auf passgenaue Verpackungen setzen

Ein weiterer Punkt, der Verpackungen oft alles andere als nachhaltig macht, ist die Verwendung zu großer oder generell standardisierter Verpackungen. Diese fassen die verpackten Produkte oft nicht passgenau ein und verschenken im Innenraum viel Platz. Neben dem Mehreinsatz an Materialien wird beim Transport viel Luft transportiert und ein zusätzlicher Einsatz an Füllmaterialien gefordert. Wichtig ist daher, schon bei der eingehenden Entwicklung genau auf die Anforderungen der Produkte zu achten und direkt passgenaue Verpackungen zu entwerfen, die unnötige Material- und Transportbelastungen ausgrenzen.

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Nachhaltige Verpackungen erkennen

Gerade als Laie ist es nun aber natürlich erst einmal schwierig, nachhaltige Verpackungen zu erkennen und im Dschungel der Verpackungsanbieter genau diese zu finden, welche sich wirklich über die Umweltverträglichkeit ihrer Verpackungen sorgen. Gerade wenn es um Kennzeichnungen geht, kann man als Verbraucher oder Marke schnell den Überblick verlieren. Denn hier gilt es grundsätzlich abzuwägen, wofür Labels auf den Verpackungen überhaupt stehen und wo dessen Ursprung liegt. Viele der grünen Schlagwörter sind Kreation der Verpackungshersteller selbst und liefern daher im Grunde sehr begrenzten Aufschluss über den Nachhaltigkeitsstatus dieser Verpackungen. Wenn Sie als Laie auf Verpackungen also Labels mit den Attributen „eco“ oder „green“ sehen, sollten Sie in erster Linie versuchen zu ergründen, was genau an der Verpackung denn umweltfreundlich ist.

Auch wir bei LESER selbst nutzen zur Kennzeichnung unserer Verpackungen, die wir als besonders nachhaltig sehen, ein eigenes Label. Unter der Marke GreenPack vereinen wir alle umweltfreundlichen Verpackungen in unserem Sortiment und klassifizieren diese nach Eigenschaften wie:

  • Recycling-Anteile
  • Zertifizierungen
  • Materiallebensdauer
  • Produktionsstandort & Lieferkette
  • Verwendung erneuerbarer Rohstoffe
  • Recycelbarkeit etc.

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die Verpackungen unserer Marke: GreenPack.

Lässt sich auf den ersten Blick nicht erkennen, weshalb die vorliegende Verpackung etwa als umweltfreundlich ausgezeichnet wurde, ist es sinnvoll, dies beim Verpackungshersteller nachzufragen. Geht es dabei etwa rein um die Verarbeitung eines nachhaltig anmutenden Überzugspapiers, sollten Sie anschließend selbst für sich entscheiden, ob dies wirkliche eine sinnvolle Lösung für Ihr Vorhaben ist. Gerade bei Verpackungen fällt demnach allzu viel in den Bereich Greenwashing. Welche Möglichkeiten gibt es für Sie jedoch, um wirklich nachhaltige Verpackungen zu erkennen?

Nachhaltigkeitslabels auf Verpackungen

Doch abgesehen von den Eigenkreationen der Verpackungshersteller gibt es weitere Nachhaltigkeitslabels, die von Institutionen und Organisationen herausgegeben werden und insbesondere umfangreiche Zertifizierungen und Maßnahmen mit sich bringen. Diese geben in der Regel einen weitaus besseren Aufschluss über den Nachhaltigkeitsstatus einer Verpackung und gehen mit wichtigen Kriterien einher, die erfüllt werden müssen, um die Verpackung überhaupt mit dem Label zu kennzeichnen. Einen kleinen Überblick über die Labels und Umweltzeichen im Bereich der Verpackungen finden Sie auf der folgenden Seite: Umweltzeichen & Nachhaltigkeitslabel. Neben der Bedeutung für die Marken selbst liefern die Labels aber auch wichtige Orientierung für Verbraucher. Beim Einkauf können sich diese an den Labels orientieren und somit bewusst für nachhaltige Verpackungen oder Produkte entscheiden, ohne sich selbst lange mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben. Ein Punkt, von dem auch die Hersteller der Produkte weiter profitieren.

Herkunft und Produktionsstandort der Verpackungen hinterfragen

Neben Labels liefern die Zustände und Begebenheiten am Produktionsstandort der Verpackungshersteller eine weitere Möglichkeit, um Rückschlüsse über die Nachhaltigkeit Ihrer Verpackungen zu ziehen. So gibt es bereits dort für die Betriebe viele Maßnahmen, um deren Produktion möglichst klimafreundlich zu gestalten. Finden etwa umweltfreundliche Versandmaterialien Verwendung? Werden Prozesse optimiert und umweltfreundlich gestaltet? Befinden sich auch die Lieferanten der Verpackungshersteller in unmittelbarer Nähe zum Produktionsstandort?

Aber auch ohne direkten Einblick in den Betrieb haben Sie als Marke die Möglichkeit zu checken, wie engagiert die Unternehmen wirklich sind. So liefert beispielsweise bereits die Website der Hersteller einigen Aufschluss über den vorherrschenden Status: Werden etwa Zertifizierungen, CSR-Maßnahmen oder weitere Engagements kommuniziert?

Der vermeintlich wichtigste Faktor ist jedoch der Produktionsstandort der Verpackungsanbieter selbst. Denn auch viele deutsche Verpackungsunternehmen produzieren im Ausland und sorgen somit teilweise für hohe Transportemissionen. Ausführlichere Informationen zu den Themen Versandmaterialien, Logistik & Produktionsstandort finden Sie auf der folgenden Seite: Nachhaltige Maßnahmen in der Logistik.

Die Vorteile nachhaltiger Verpackungen

Was sind nun aber die Vorteile, die nachhaltige Verpackungen mit sich bringen? Nun, nachhaltige Verpackungen tragen zur Markentreue bei und erhöhen die Wiederkaufraten Ihrer Produkte. Die Verpackung muss dabei allerdings auch dem Image Ihres Unternehmens entsprechen. Neben marketingrelevanten Gründen haben nachhaltige Verpackungen jedoch in erster Linie einen entscheidenden Einfluss auf die Umweltverträglichkeit Ihres Unternehmens. Denn gerade als produzierendes Unternehmen haben Sie Ihrer Umwelt gegenüber eine enorme Verantwortung! Durch schlanke Produktionsprozesse und kurze Lieferketten ist es möglich, mit Verpackungen einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen – und der Umwelt somit nicht unnötig zu schaden.

Für Unternehmen entwächst aus dieser Verantwortung demnach im Grunde aber auch eine riesige Chance: Denn mittels optimierter Verpackungen ist es möglich, auf einfachem Wege zu einer nachhaltigen Weltentwicklung beizutragen und somit selbst einen positiven Impact zu generieren! Und genau darüber sollten Sie sich bewusst sein: Denn Greenwashing und die Verarbeitung alternativer & exotischer Materialien bringen uns an dieser Stelle nicht weiter!

Design & Kommunikation nachhaltiger Verpackungen

Dennoch sei an dieser Stelle gesagt, dass die Nachhaltigkeit einer Marke weder bei der Verpackung beginnt, noch dort endet. Verpackungen sind jedoch ein essenzielles Werkzeug, um die Nachhaltigkeit einer Marke zu kommunizieren. Die Nachhaltigkeit einer Verpackung beginnt daher bereits bei der Gestaltung: dem Verpackungsdesign. Und dieses geht weit über das bloße Einsparen von Material hinaus: Das Design der Verpackung ist der erste Kommunikationspunkt zwischen Ihren Produkten und Ihren potenziellen Kunden. Wichtige Unternehmenswerte sollten also auch direkt an diesem Touch-Point kommuniziert werden.

Signale im Verpackungsdesign

So ist es möglich, wichtige Werte Ihrer Marke bereits am Point of Sale mittels der Verpackung zu signalisieren. In der praktischen Gestaltung sind dies etwa natürliche Farben wie Braun, Grün, Weiß oder Beige. Auch die Verwendung von natürlichen Fasern wie Holz oder Karton und Materialien wie Baumwolle oder Leinen vermitteln potenziellen Kunden umweltfreundliche Signale. Die Abbildung zeigt eine umweltfreundliche Uhrenverpackung, deren Korpus aus Holz besteht, welches mit einem Papier in Holzstruktur überzogen wurde. Im Inneren ermöglicht ein Baumwollkissen in Leinenstruktur die elegante Befestigung der Uhr.

Ist der erste Kontaktpunkt geschaffen, hilft darüber hinaus die direkte Kommunikation in Form von Druck und Text Nähe zum Verbraucher zu schaffen. Verwenden Sie also eine wirklich umweltfreundliche, möglicherweise recycelte Verpackung, dann scheuen Sie sich nicht, darauf auch hinzuweisen! Neben den genannten Punkten erhalten aber auch zunehmend interaktive Elemente Einzug in die Welt des Verpackungsdesigns. Der Einsatz von QR-Codes bietet etwa spielerisch die Gelegenheit, weiterführende Informationen über die Herkunft und einen möglichen Zweitnutzen der Verpackung zu liefern.

Spontane Kaufentscheidungen über Produkte werden übrigens auch anhand der Attraktivität der Verpackung gefällt. Wenn man bedenkt, dass gerade der sparsame Umgang mit Ressourcen und Umweltbewusstsein bedeutende Kriterien beim Kauf von Produkten der wichtigsten Zielgruppe sind, erklärt sich welche Bedeutung einer nachhaltig gestalteten Verpackung heute zugemessen wird. Eine klare Kommunikation im Design ist jedenfalls die Voraussetzung: Die Kunden wollen nicht überladen werden. Sie erwarten prägnante Informationen auf einer ansehnlichen Verpackung.

Fazit: Weshalb ist nachhaltiges Verpacken wichtig?

Ob es nun um einen komplett neuen Ansatz oder eine Optimierung bestehender Lösungen geht: Der Umstieg auf nachhaltige Verpackungen ist unserer Ansicht nach in jedem Fall erstrebenswert. Je nach Anforderungen an die Verpackung sind dabei nach dem heutigen Stand der Dinge insbesondere 3 Maßnahmen in Betracht zu ziehen: Der Einsatz recycelter Rohstoffe, der Einsatz nachwachsender Rohstoffe oder eine Klimaneutralstellung der vorhandenen Verpackungslösung. Ohne Zweifel werden im Falle von Kartonverpackungen große Mengen an Holz beansprucht. Das ist zum heutigen Stand der Technik leider unausweichlich. Doch dank der genannten Maßnahmen und institutionalisierter Systeme ist es uns heute möglich, den Auswirkungen dessen bewusst entgegenzuwirken: Etwa durch Recycling, Wiederaufforstung oder die Kompensation von CO2.

Ein Ausweichen auf möglichst alternative Materialien hingegen macht aufgrund der nicht vorhandenen Systeme in den meisten Fällen nur wenig Sinn. Zumal diese oft zusätzlich mit einem höheren Energieaufwand und höheren Transport-Emissionen einhergehen. Der Nachhaltigkeitsstatus von Verpackungen sollte heute daher ohnehin einer ganzheitlichen Betrachtung unterzogen werden, bei der auch Kriterien wie Lieferketten und der Produktionsstandort Berücksichtigung finden. Für Sie als Marke sollte die Entscheidung zum Umstieg auf nachhaltige Verpackungen vielmehr aus innerer Überzeugung als des Trends Willen entstehen. Denn die vorherrschende Wahrnehmung der Öffentlichkeit für das Thema birgt letztlich auch Chancen: Nicht nur zu Marketingzwecken, sondern auch, um selbst einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

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